Der Gründungsmythos

Anfang 2002, als die zwei Posaunisten Felix Leyde (Coburg) und Markus Kleber (Halle/Saale) während einer mal wieder längeren Streicherprobe über ihre Beschäftigung nachsannen, reifte der gemeinsame Gedanke „Bruckner müsste man eben mal spielen“.

Allein es fehlte das Orchester dazu, denn üblicherweise reichen zwei Posaunen für eine Brucknersinfonie nicht.

Statt es bei dem bloßen Gedanken zu belassen, begannen beide damit, Konzert-, Proben- und Unterkunftsräume zu organisieren, sowie einen geeigneten Dirigenten und vor allem begeisterte, erfahrene Orchestermusiker von überall her zu mobilisieren.
Nachdem das gewagte Unterfangen zwar mit erheblichem Aufwand verbunden, aber von vollem Erfolg und großer Begeisterung aller Teilnehmer gekrönt war, blieb es nicht bei einer einmaligen Aktion.

Das Brucknerorchester findet daher seit dem Jahreswechsel 2002/2003 regelmäßig statt.